Inspiration: https://www.dampfboot-verlag.de/files/1/dateien/Leseproben/LP-Mengay-086-8.pdf (Adrian Mengay: Produktions-System-Kritik)
Als mein Bruder und ich unsere erste EP herausbringen wollten und unser Familie davon erzählt haben, war die allererste Reaktion darauf: Und habt ihr euch auch rechtlich abgesichert, dass euch die Lieder niemand klauen kann?
As part of its marxist heritage, critical theory turns the value systems, conceptions of human nature, and allegedly scientific discourses that traditional theories treat as sources of – or as providing a firm standpoint for – critique into objects of critique. Since, e.g., normative principles are not accessible in abstraction from historically concrete social contexts and often fulfill an ideological function – being “so many bourgeois prejudices, behind which lurk in ambush just as many bourgeois interests” (marx/engels 1978 [1848]: 482) – critique cannot proceed by confronting an allegedly deficient reality with an abstractly derived ideal or norm.
... Critique by analysis of social reality and its contradictions -- which can only be found in social practices, struggles, experiences, and self-understandings to which it is connected
— Robin Celikates, “Critical Theory and the Unfinished Project of Mediating Theory and Practice”, p. 206
»Natürlich ist es Unsinn, wenn von einer >immateriellen Arbeit< die Rede ist. Die Arbeit ist immer materiell!« — Toni Negri
corporations function as subjects of property (they own) but also as objects of property (they are owned)
Marx: “By declaring the people his private property, the king merely proclaims that the owner of property is king.”
The Metaverse: What It Is, Where to Find it, and Who Will Build It - MatthewBall.vc
Plattformkapitalismus:
Soziologie der Rechtfertigung
Methoden
Analogie: A. BioNTech und öffentliche Förderphase für Impf-Forschung, bis Profitabilität, dann Patente und Start-Up = B. öffentliche Forschungsgruppe oder Open-Source-Community mit Softwarelösungen, bis Profitabilität, dann proprietäre Schließung (oder auch Freemium-Modelle)
Wissens-Ko-Produktion - Verarbeitung, Verteilung und Entstehung von Informationen in kreativlernenden Organisationen
Reasons for CC
16 Jahre Formierung einer künstlichen Knappheit für nonrivale, nicht verbrauchbare Güter
»Leute wissen nicht, wo ihr Geld hingeht, sie wissen nicht, wie ihr GPS funktioniert, es interessiert sie weder die physikalische noch die ökonomische Wirklichkeit, das Ganze nennen sie ›Informationsgesellschaft‹. Verrückt.« — Dietmar Dath
Schriftstellerischer Arbeit haftet zusammengefasst also die Besonderheit an, dass sie nicht nach der aufgewendeten Arbeitszeit bewertet wird, so auch Karl Marx: "Das Produkt der geistigen Arbeit [...] steht immer tief unter ihrem Wert. Weil die Arbeitszeit, die nötig ist, um sie zu reproduzieren, in gar keinem Verhältnis steht zu der Arbeitszeit, die zu ihrer Originalproduktion erforderlich ist."[16] Der Schriftsteller Dietmar Dath sieht darin die Notwendigkeit begründet, "zur Verbesserung der Verkehrsformen" eine "Auseinandersetzung um die Entlohnung von Tätigkeiten, nicht um den Preis von Objekten" zu führen.[17] So richtig sie ist, läuft diese Forderung allerdings unter der gegebenen kapitalistischen Produktion von Literatur Gefahr, die autonome Produktion des Schriftstellers aufzugeben, die bloß formell unter das Kapital subsumiert wird und sich einer vollständigen Unterordnung unter Marktgesetze entzieht.[18]
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/1312.von-der-schreibkrise-zur-krise-des-schreibens.html
Ein industrieller "Standardisierungsprozess" (95) bringt alles auf das gleiche Niveau. Selbst der Protest gegen diese Dequalifizierung der kulturellen Artefakte wird schnell vereinnahmt und in die Kulturindustrie reintegriert: "Wer sich wehrt, kann nur überleben, indem er einverleibt wird”
„Geistige Gebilde kulturindustriellen Stils sind nicht länger auch Waren, son-dern sind es durch und durch. Diese quantitative Verschiebung ist so groß, daß sie ganz neue Phänomene zeitigt. Schließlich braucht die Kulturindustrie gar nicht mehr überall die Profitinteressen direkt zu verfolgen, von denen sie aus-ging. Sie haben in ihrer Ideologie sich vergegenständlicht, zuweilen sich un-abhängig gemacht vom Zwang, die Kulturwaren zu verkaufen, die ohnehin ge-schluckt werden müssen. Kulturindustrie geht über in public relations, die Herstellung eines good will schlechthin, ohne Rücksicht auf besondere Firmen oder Verkaufsobjekte. An den Mann gebracht wird allgemeines unkritisches Einverständnis, Reklame gemacht für die Welt, so wie ein jedes kulturindus-trielles Produkt seine eigene Reklame ist.“ (Adorno 1977a, 338f.)
<aside> ❓ Alles Ständische und Stehende verdampft? Was ist mit dem bereits Verdampften?
</aside>
Rechtfertigungsideologie (Marx)
Digitalization or flexibilization? The changing role of technology in the political economy of Japan
Soziologie des “geistigen Eigentums” als Kritik:
Re: Begriff “Immaterialgüter”
Fortschrittsklausel
Software as a Service:
Interpretation:
Eigentum wird weniger wichtig?
oder
“eigenes Eigentum” wird weniger wichtig?:
Rents
Dateneigentum
aus: Peukert: “Die Herausbildung der normativen Ordnung „geistiges Eigentum“. Diskurstheoretische und andere Erklärungsansätze” (2020)
https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/45812/file/20-05_RPS_Jura_Frankfurt.pdf
So wurde gezeigt, welche umfassende normative Kraft die zum Narrativ geronnene Behauptung